Der weise Umgang des edelmütigen Propheten (s.) mit Opponenten

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Obwohl inzwischen mehr als 1400 Jahre nach dem Leben des edelmütigen Propheten (s.) vergangen sind, eröffnet uns eine Reflexion und Überlegung zu seiner Persönlichkeit und Lebensart neue und effiziente Aussichten, welche uns im Umgang mit Freunden und Feinden besser begleiten und unterstützen. Ein bedeutender Grund für die heutigen Probleme der Muslime liegt in der Distanzierung von der Lebensart des edelmütigen Propheten (s.) und einem mangelndem Verständnis darüber und in der Vernachlässigung von deren praktischer Anpassung in individuellen, familienbezogenen und gesellschaftlichen Angelegenheiten. Mit seiner sehr hohen gesellschaftlichen Einsicht ersetzte der edelmütige Prophet des Islam (s.) die Wut durch die Liebe, die Demütigung durch die Achtung und Wertschätzung und Verfeindung und Krieg durch Frieden und Freundschaft. Sein Charakter war dermaßen erhaben und unermesslich, dass alle Menschen ihn lobpriesen. In seiner einzigartigen Geduld und Toleranz waren ihm alle Menschen, unter anderem auch seine Opponenten, unterlegen und standen in seiner Schuld. Selbstverständlich kann die Art und Weise des Umgangs unseres edelmütigen Propheten (s.) mit seinen Opponenten und Kritikern ein Vorbild dafür darstellen, einen geeigneten Lösungsweg für den Umgang mit Opponenten und Kritikern im Allgemeinen zu finden.

Die gesellschaftliche Lebensart des edelmütigen Propheten (s.)

Mit gesellschaftlicher Lebensart des Propheten (s.) ist genau die Art und Weise, Manier und Methode der Führung und Leitung der islamischen Gesellschaft und des islamischen Volkes gemeint. Mit anderen Worten gesagt hat er ihnen durch die Methoden, welche der edelmütige Prophet (s.) bei der Führung und Leitung der Menschheit angewandt hat, die Botschaft des allmächtigen Gottes überbracht und seine Prophetie dadurch erfüllt. Bei der Beziehung individueller Persönlichkeiten aus der Gesellschaft zur Regierung gibt es Gruppen, welche für die Regierung sind, aber auch Gruppen, welche gegen die Regierung sind, die auch mit unterschiedlichen Umgängen seitens der Regierung konfrontiert werden. Die Missachtung der Motivation für Widerstände und deren Hintergründe und die Umgangsart der Regierung mit widerständigen Gruppierungen innerhalb der Gesellschaft kann und sollte untersucht werden.

Nach der Gründung der islamischen Regierung bildete die Grundlage des edelmütigen Propheten des Islam (s.) die friedliche Koexistenz mit allen Bürgern. Er behandelte sie im Rahmen der Gerechtigkeit und der islamischen Toleranz und tolerierte und duldete zu einem hohen Maß die schlechten Taten, Sabotage und Feindschaft der Opponenten. Beim Umgang des edelmütigen Propheten (s.) mit den Opponenten distanzierte er sich niemals von den Prinzipien der Leitung, der Fairness, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit. Nach der Vertragsverletzung seitens der Polytheisten und der würdevollen Einnahme von Mekka seitens der Muslime wurden alle Heiden bis auf eine kleine Anzahl von ihnen vom edelmütigen Propheten (s.) begnadigt und ihnen wurde vergeben. Nach dem Betreten Mekkas äußerte er folgendes: Das, was mein Bruder Josef damals äußerte, auch das äußere ich: „Heute existiert für euch keinerlei Vorwurf. Der allmächtige Gott vergibt euch eure Sünden und er ist der Barmherzigste aller Barmherzigen.“[1] Nichtsdestotrotz sprach der Prophet des Islam (s.) mit Entschlossenheit alle Todesurteile der wenigen Anführer der Intrigen und Hauptverursacher der Tötung vieler Menschen aus und befahl, dass man sie hinrichten solle, sobald man sie findet, gleich an welchem Ort sie sich befinden mögen, auch wenn sie sich am Vorhang der Kaaba festklammern würden.[2]

Oppositionsgruppen gegen den Propheten (s.)

Der gesellschaftliche Systemwechsel in Saudi Arabien zu der Zeit des edelmütigen Propheten (s.), dessen Folge eine Änderung des Gesellschaftssystems von einem Volksstamm-System zu einem islamischen System darstellte, war mit einer starken Opposition konfrontiert, deren Interessen nicht mit den Interessen der neuen Regierung übereinstimmten. Aus diesem Grund bildete sich Feindschaft in den Herzen unterschiedlicher Gruppierungen gegen den edelmütigen Propheten (s.). Seine Exzellenz (s.) wandte für den Umgang mit seinen Opponenten je nach zeitlichen und örtlichen Voraussetzungen und unter Berücksichtigung der Besonderheiten seiner Opponenten unterschiedliche und geeignete Methoden an. In einer allgemeinen Klassifikation kann man die Opponenten des edelmütigen Propheten (s.) in folgende drei Gruppen einteilen:

  1. a) Die Polytheisten und der Adel

Die Polytheisten und der Adel aus Mekka zählten zu der ersten Gruppe, welche ein großes und starkes Hindernis für den edelmütigen Propheten (s.) auf dem Weg zu seinem Ziel darstellten. Personen, welche aufgrund ihrer Machtposition in den 13 Jahren der Anwesenheit des Propheten (s.) in Mekka und auch der Entstehung großer Kriege während der Regierungsphase des Propheten (s.) in Medina ihre Feindschaft und Opposition ernsthaft zum Ausdruck brachten und zeigten.

  1. b) Die Leute der Schrift (Juden und Christen)

Die Opposition dieser Gruppe gegen den Propheten (s.) und die neu eingeführte islamische Regierung erfolgte in Medina. Diese Gruppe unterschrieb zunächst einen Freundschaftsvertrag und schloss sich zur Unterstützung der Muslime mit ihnen zusammen. Entgegen der beiderseitigen Verpflichtung entstanden seitens dieser Gruppen Unstimmigkeiten und sie begannen mit der Spaltung der Muslime und der Schwächung des Islam und des edelmütigen Propheten (s.).

Obwohl der edelmütige Prophet (s.) durch den Abschluss des berühmten Freundschaftsvertrages in Medina die Rechte dieser Gruppe respektierte und den ersten Grundstein für eine friedliche Koexistenz legte, erlebte diese Gruppe nach und nach, wie die neue Regierung in Medina mit ihren eigenen Interessen in Konflikt geriet, und sich als Folge der Oppositionspolitik gegen die islamische Regierung richtete. In diesem Zusammenhang widmeten sich die Juden der Bani Ghingha, Bani Nazir und Bani Ghorayzeh mit ihrem grenzenlosen Reichtum der Zusammenarbeit mit den Polytheisten aus Mekka und der Bildung von Intrigen gegen den edelmütigen Propheten (s.).[3]

  1. c) Die Heuchler

Der heilige Koran stellt die Heuchler als Personen vor, welche im Herzen krank und Betrüger sind, sich nach außen hin als Muslime zeigen, aber ein schlechtes Inneres besitzen und teuflische Eigenschaften besitzen. Die Heuchler gaben vor, an Gott zu glauben. Nach außen hin bekannten sie sich zur Prophetie des edelmütigen Propheten (s.) aber ihr Glaube war nur Schein und nicht in ihrem Herzen verankert. Sie erfüllten die islamischen Vorgaben und Gebote mit Mühe und Aversion. Sie verrichteten das Gebet schleppend und leichtsinnig und behandelten ihre Mitmenschen arglistig. Die heiligen Koranverse (An-Nisa | 4:142 und At-Tauba | 9:64-65) erläutern die Eigenschaften dieser Gruppierung, welche sich dem edelmütigen Propheten (s.) widersetzte. In den gesellschaftlichen Ereignissen und unterschiedlichen Vorfällen widmeten sich die Heuchler einer besonderen politischen Einstellung, welche mit dem Interesse der Muslime keinerlei Übereinstimmung aufzeigte. Sie bewegten sich niemals im Rahmen der gesellschaftlichen Ruhe und Gesundheit und erzeugten gefährliche Situationen mit dem Ziel, den Islam zu stürzen und die Gegner des Islam zu unterstützen.

Diese Gruppe wurde vom heiligen Koran sehr oft beschuldigt, aber trotz offensichtlicher Sabotage übte der edelmütige Prophet (s.) ihnen gegenüber bei einigen Vorkommnissen Toleranz aus; in einigen Fällen, wie beispielsweise der Zerstörung der Zarar-Moschee, entgegnete er ihnen jedoch auf ernsthafte Art und Weise. Die Heuchler führten ihre Widersetzung bis zu den letzen Lebensjahren des edelmütigen Propheten (s.) fort. Der heilige Koran erläutert in zahlreichen Versen die Heuchler, ihre Verhaltenszüge, ihre Ziele und Feindschaft. Die meisten wurden in den drei heiligen Suren At-Tauba (9), Al-Ahzab (33) und An-Nisa (4) offenbart.

Allgemeine Prinzipien und Methoden des Propheten (s.) bei der Gegenüberstellung mit Opponenten

Die allgemeine Methode des edelmütigen Propheten (s.) beim Umgang mit seinen Feinden in den 13 Jahren in Mekka und den 10 Jahren in Medina zeigte Unterschiede auf. Der Großteil seiner Vorgehensweise in Mekka beruhte unter Berücksichtigung der örtlichen Situation und dem Rahmen seiner Macht auf friedlichen Ansätzen. Die Situation in Medina war jedoch anders, sodass eine militärische Verteidigung und ein militärischer Widerstand neben dem Frieden eher angewandt wurde. Mithilfe einer Untersuchung und Beobachtung der Methoden des edelmütigen Propheten (s.) können in diesem Zusammenhang seine erhabenen Talente und Fertigkeiten betont werden, die zeigen, dass er über die Situation seiner Gesellschaft informiert war. Zusammenfassend kann man die Prinzipien des Propheten (s.) beim Umgang mit seinen Opponenten folgendermaßen erläutern:

  1. a) Toleranz, eine weise Vorgehensweise der prophetischen Lebensart

Die Toleranz ist ein moralisches Prinzip des Islam, welches bei der Verbesserung gesellschaftlicher Beziehungen eine bedeutende und zentrale Rolle spielt. Wenn innerhalb der Gesellschaft dieses wertvolle Prinzip auf richtige Art und Weise und an richtiger Ort und Stelle und zur richtigen Zeit angewandt wird, können viele Fehlgänge, unter anderem die Trennung von Freunden vermieden und Böswilligkeit und Feindschaft vorgebeugt werden und die Individuen und Mitglieder dieser Gesellschaft können ihr Leben mit großer psychischer Ruhe fortsetzen.

Die Religion des Islam besteht sehr stark auf diesem Prinzip und der edelmütige Prophet (s.) hat es immer in sein segensreiches Leben integriert und angewandt und in seine eigene Methode und Vorgehensweise eingebaut. Aufgrund seiner Vergebung, seiner Geduld und seiner Toleranz wurde der edelmütige Prophet (s.) vom allmächtigen Gott „wahrlich von großartiger Wesensart“ getauft. Viele seiner Feinde und Gegner waren sich aufgrund seiner Geduld, seiner Toleranz und seiner Vergebungsbereitschaft seiner prophetischen Existenz bewusst und sie gaben dies zu und riefen unwillkürlich folgendes: „Allah weiß am besten, wem Er Seine Botschaft anvertraut.“ (Al-An’am | 6:124).

Die „Toleranz“ als Begriff steht für Sanftmut und Milde zu den Mitmenschen und  die Duldung ihrer Fehler und in den islamischen Überlieferungen wird dieser Begriff mit derselben Bedeutung angewandt. Aus den Versen des heiligen Koran geht deutlich hervor, dass der edelmütige Prophet des Islam (s.) beauftragt worden war, den Menschen mit Sanftmut und Toleranz entgegenzutreten.

Das erste Verhaltensprinzip seiner Exzellenz Mohammad (s.) lag darin, dass er seinen Opponenten stets mit Toleranz entgegentrat und sie mit Sanftmut zur Religion der Wahrheit einlud. Dieses Prinzip und Verhalten des edelmütigen Propheten (s.) mit seinen Opponenten erfolgte nach den Geboten des allmächtigen Gottes und den Verordnungen, welche folgendes offenbaren: „Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.“ (Al-Anfal | 8:61).

Im Rahmen der Erlangung seiner Hauptziele bei der Leitung und Führung der Gesellschaft wandte der edelmütige Prophet (s.) diese Methode stets an und das Prinzip der Barmherzigkeit und Nächstenliebe bildete die Grundlage und Basis seiner Einladung und das Geheimnis seines Erfolges bei der Berührung der Herzen lag in genau dieser Nächstenliebe und Sanftmut, welche viel stärker sein kann als hunderte Armeen. Der edelmütige Prophet (s.) vermied sehr stark unbegründete und unangemessene Übertreibungen und Exzesse und er nutzte bei der Verwirklichung seiner gesellschaftlichen Ziele niemals eilige und gewalttätige Taten und Maßnahmen. Ebenso wie er dazu verpflichtet war, die religiösen Gebote zu vollziehen, war er dazu verpflichtet, ein von Toleranz erfülltes Verhalten an den Tag zu legen und äußerte selbst folgendes: „Der allmächtige Gott hat mir befohlen, den Menschen gegenüber Toleranz zu zeigen, ebenso wie er mir die Verrichtung der islamischen Gebote und Verordnungen befohlen hat.“[4]

Hierbei stellt sich die Frage, ob mit Toleranz gemeint ist, dass man die Prinzipien der Religion aufgrund der Umwelt vernachlässigt oder aber unangesehen der eigenen Einstellung auch die Grundsätze der Opponenten akzeptiert, da die eigene Religion durch sie nicht beeinträchtigt wird. Diese Frage kann man folgendermaßen beantworten: Wenn man von Toleranz in Bezug auf Opponenten spricht, bedeutet dies niemals, die Prinzipien der Religion und die erforderlichen Lehren zu vernachlässigen. Die Milde liegt erstens in dem Prinzip der Akzeptanz einer Religion, dass keinerlei Zwang und Abneigung darin besteht, und zweitens in der Befolgung und Durchführung der religiösen Gebote, solange deren Prinzipien erhalten bleiben.

Die Lebensart und -methode des edelmütigen Propheten (s.) in Bezug auf die Götzenanbeter, Ungläubigen und Polytheisten von Quraisch lag in der Toleranz; seine Exzellenz musste nämlich den Islam mit Sanftmut und in Ruhe aufzeigen und einführen. Im Umgang mit den Leuten der Schrift und nach der Gründung der islamischen Regierung in Medina zeigte er jedoch beide Formen und Arten des Umgangs; dies bedeutet, dass er soweit wie möglich mit Dialogen und Versprechen und Verträgen versuchte, ein friedliches Zusammenleben zu führen, wenn die Opponenten aber einen Fehler begingen und ihn betrogen oder ihr Versprechen brachen, musste der edelmütige Prophet (s.) ernsthafter mit ihnen umgehen.[5]

Der edelmütige Prophet (s.) begegnete seinen Opponenten aus unterschiedlichen Gründen mit Milde und Toleranz. Dazu zählte Abd-Allah ibn Ubayy, der Anführer der Heuchler, dessen Intrigen zum Trotz er ihn nicht hinrichtete. Obwohl der Sohn Ubayys um die Hinrichtung seines Vaters bat, lehnte der Prophet die Bitte ab und äußerte folgendes: „Solange er am Leben ist, behandeln wir ihn so gut wie einen Freund und Kumpel.“ In den Augen von Ibn Hosham hat genau dieses Verhalten des edelmütigen Propheten (s.) dazu geführt, dass Abd-Allah ibn Ubayy nach der Zeit von seinem eigenen Volksstamm mit Schuldzuweisungen und Vorwürfen beschuldigt wurde.[6]

Wenn der Widerstand sich jedoch gegen die unveränderbaren Prinzipien der Religion richtete oder von Intrigen unter den Muslimen mit der Basis der islamischen Religion handelte, so legte der edelmütige Prophet (s.) die Methode der Toleranz ab und führte ein ernsteres Verhalten vor, wie beispielsweise die Verbrennung der „Zarar“-Moschee; als die Heuchler unter der Führung und Leitung Abu Amers unter dem Vorwand der Krankheit und mangelnden körperlichen Fähigkeit die „Quba“-Moschee besuchten, die „Zarar“-Moschee errichteten und sich mit der Waffe „Glaube gegen Glaube“ dazu entschlossen der jungen islamischen Gesellschaft zu schaden, verbrannte der edelmütige Prophet (s.) diese Moschee aufgrund von Verlusten und Schäden gegen die Muslime, aufgrund der Stärkung von Ungläubigen und der Entfachung von Entzweiung unter den Gläubigen und der Bildung eines Stützpunktes für die Kämpfer.

Andererseits brachte der edelmütige Prophet (s.) den Menschen stets ein Verhalten erfüllt mit Toleranz und Sanftmut entgegen, um die Grundlage zur Leitung der Menschen zu schaffen. Wenn die Menschen dem edelmütigen Propheten (s.) gegenüber grob und unhöflich waren und von ihm ein ähnliches Verhalten als Antwort auf ihr eigenes Verhalten erwarteten, aber plötzlich mit dem barmherzigen Wesen seiner Exzellenz konfrontiert wurden, wurde in ihnen ein Wandel ausgelöst und sie erfuhren die Wahrhaftigkeit des edelmütigen Propheten (s.).

  1. b) Ein friedliches Zusammenleben

Das Prinzip des friedlichen Zusammenlebens gehört zu den Prinzipien, welche im Verhalten des edelmütigen Propheten (s.) eine bedeutende Rolle spielten. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch die Frage, ob der Islam sein Prinzip bei auswärtigen Beziehungen auf Krieg oder auf Frieden aufbaut? Einige Menschen bestehen mit wenigen Zitaten aus dem heiligen Koran darauf, dass der Krieg zum Prinzip des Islams beim Umgang mit Opponenten gehört, wobei zahlreiche Verse aus dem heiligen Koran, wie beispielsweise der 208. Vers der heiligen Sure Al-Baqara, offenbaren, dass die Erlangung von Frieden und Sicherheit zum endgültigen Ziel des Islam gehört. Dies kann man auch klar und deutlich an der Lebensart des edelmütigen Propheten (s.) des Islam erkennen. Der edelmütige Prophet (s.) erachtete den Krieg nämlich als letzten möglichen Lösungsversuch bei Konflikten. Die allgemeine Politik des edelmütigen Propheten (s.) lag im Frieden und friedlichem Verhalten und er ermutigte und regte seine Gefährten stets zur wahrung der Ruhe und Toleranz in Bezug auf Opponenten an. Ein deutliches Beispiel für diese Vorgehensweise stellt der Friedensvertrag von Hudaybiyeh dar.

Der Friedensvertrag von Hudaybiyeh zählt zu den erstaunlichen, jedoch gleichzeitig großartigen Facetten des friedlichen Verhaltens des edelmütigen Propheten (s.), dessen beeindruckende Folgen nach einer Weile deutlich ersichtlich wurden. Im sechsten Jahr der arabisch-islamischen Zeitrechnung träumte der edelmütige Prophet (s.) davon, dass er mit seinen Gefährten nach Mekka ging und ihnen eine Omrah-Pilgerreise in Mekka und der Kaaba gelang. Nach diesem Traum beschloss seine Exzellenz (s.) eine Omrah-Pilgerreise mit seinen Gefährten anzutreten. Aus diesem Grund lud der edelmütige Prophet des Islam (s.) die Muslime und umliegenden Volksstämme nach Medina ein, damit sie mit ihm zur Omrah-Pilgerreise nach Mekka gingen. Seine Exzellenz (s.) befahl den Muslimen, dass sie lediglich ein umhülltes Schwert mit sich nehmen und sich bei der Mitnahme zusätzlicher Waffen zurückhalten sollten, damit allen Arabern und vor allem Quraisch bewiesen wird, dass sie nur die Durchführung der Omrah-Pilgerreise im Sinn haben und keinen Krieg.

Als der edelmütige Prophet (s.) den modernen Ort der „Shajareh-Moschee“ erreichte, zog er seine Ihram-Kleidung an und markierte 70 Kamele zur Opferung und schickte sie vor, damit er den Quraisch mit dieser Geste beweisen konnte, dass er nur zur Durchführung der Omrah-Pilgerreise und der Umkreisung der Kaaba (Haus Gottes) angereist war. In der Nähe von Mekka wurde dem Propheten (s.) in einem Lagebericht mitgeteilt, dass die Quraisch die Ankunft der Muslime in Medina als Schande erachten würden. Daher verließen die Stadtbewohner die Stadt samt ihrer Familie, um den Propheten (s.) und seine Pilgergruppe daran zu hindern, Mekka zu erreichen.

Der edelmütige Prophet (s.) äußerte: „Schande über Quraisch, der seine Existenz gegen Bosheit eingetauscht hat.“ Daraufhin äußerte er folgendes: „Wer kann uns über einen Weg führen, auf dem wir dem Stamm Quraisch nicht begegnen?“ Ein Mann aus der Pilgergruppe nahm sich der Aufgabe an und griff nach den Zügeln des Kamels Mohammads (s.) und führte die Gruppe über einen sehr mühsamen Weg zu einem Dorf namens „Hudaybiyyeh“ in der Nähe von Mekka. Als sie aber in Hudaybiyyeh angekommen waren, wurden sie mit der Hinderung seitens der Polytheisten aus Mekka konfrontiert und an der selben Stelle wurde der berühmte Friedensvertrag Hudaybiyyehs unterschrieben. Nach den Verhandlungen wurden folgende Aspekte niedergeschrieben und im Friedensvertrag festgehalten:

  1. Ab dem heutigen Datum wird der Krieg zwischen den zwei Parteien für 10 Jahre eingestellt.
  2. Wenn ein Bürger aus Quraisch der Vormundschaft und Aufsicht eines anderen Volksstammes unterliegt und ohne Erlaubnis seines Betreuers zu Mohammad (s.) kommt, übergeben die Muslime ihn wieder seinem Betreuer. Aber die Auslieferung eines Muslim von Mekka nach Medina ist nicht verpflichtend.
  3. Der Abschluss von Verträgen seitens eines arabischen Volksstammes mit einem der beiden Vertragsparteien ist erlaubt und zulässig. Seitens des Stammes Quraisch besteht keinerlei Verpflichtung und Bedrohung bei der Durchführung dieser Maßnahme.
  4. Mohammad (s.) und seine Begleiter müssen in diesem Jahr von ihrer Reise nach Mekka absehen. Im darauffolgenden Jahr dürfen sie zur Pilgerreise der Kaaba und der Durchführung der Omrah nach Mekka reisen unter der Voraussetzung, dass sie nicht länger als drei Tage in Mekka verbleiben und abgesehen von einem umhüllten Schwert keinerlei Waffen mit sich führen.
  5. Die beiden Vertragsparteien müssen die Handelswege für ihren Gegenpartner freigeben und dürfen auch keinerlei Hindernis füreinander darstellen.
  6. Die Werbung für den Islam ist erlaubt und zulässig und die Muslime in Mekka dürfen ihre religiösen Zeremonien und Rituale frei durchführen. Keiner besitzt das Recht, sie zu verurteilen und sie daran zu hindern oder zu belästigen.

Neben dieser allgemeinen Politik scheint es, dass der edelmütige Prophet (s.) mit detaillierteren und individuelleren Verhaltenszügen versucht hat, unterschiedliche Methoden bei der Beziehung zu Opponenten anzuwenden. Vielleicht kann man die Eheschließung des edelmütigen Propheten (s.) mit „Umm Habibeh“, der Tochter von Abu Sofyan oder aber auch seine Umgangsart mit der Person Abu Sofyans bei der Einnahme von Mekka als Beispiele für diese Art von Verhaltenszügen aufzählen. Muhammad Husain Haikal weist auf den Aspekt hin, dass die Persönlichkeit des edelmütigen Propheten (s.) dazu bereit war, mit Quraisch einen Vertrag einzugehen, wenn er die Freiheit besitzen sollte, Menschen zur Religion Gottes einzuladen, damit schließlich kein Krieg und Streitigkeiten, sondern mehr Frieden vorherrscht.[7]

  1. c) Der Abschluss politisch-gesellschaftlicher Verträge mit parteilosen Mächten

Der edelmütige Prophet (s.) war stets darum bemüht, die Spaltung unterschiedlicher Parteien zu verhindern. Aus diesem Grund war dem Propheten des Islam (s.) nach dem Auszug nach „Medina“ zunächst das Zentrum der Feindschaft bewusst, trotz der Tatsache, dass diese sowohl in den arabischen Ländern als auch außerhalb der Polytheismus noch vorherrschte. Aus diesem Grund widmete er seine Bemühungen zunächst der Neutralisierung von Intrigen und Opposition seitens der „Quraisch“. Diese Politik setzte voraus, dass der edelmütige Prophet (s.) die Entstehung von Konflikten mit kleineren und größeren parteilosen Mächten so weit wie möglich vermeiden konnte. Und selbst die Vermeidung von Konflikten war manchmal mit der Zurschaustellung von Macht und manchmal mit Frieden verbunden. Auf diese Weise hat der edelmütige Prophet (s.) durch die Anwendung einer aktiven Diplomatie einerseits die Zusammenarbeit weiterer Volksstämme mit den „Quraisch“ verhindert und andererseits versucht, die anderen Völker, obwohl sie den Islam noch nicht angenommen hatten, als seine Allianz gegen „Quraisch“ zu erachten und zu versammeln.[8]

  1. d) Barmherzigkeit und Güte den Feinden gegenüber

Als Überbringer der göttlichen Offenbarung und Leiter der Welt verkörperte er in Bezug auf seine Sprache und Taten das Symbol der Barmherzigkeit und Menschlichkeit und Gnade. Diese Toleranz und Großzügigkeit gehört jedoch zu den zulässigen und erlaubten Aspekten persönlicher und gesellschaftlicher Angelegenheiten. Da das Ziel des edelmütigen Propheten (s.) in der Leitung der Menschheit und nicht in der Feindschaft und dem Krieg mit ihnen lag, zeigte er auf diesem Wege große Geduld und Toleranz. Bei der Einladung der Polytheisten erfuhr er große Qualen und duldete unangemessene Verhaltenszüge ihrerseits. Er hörte jedoch niemals auf, sie zur Religion einzuladen und zu ihnen zu predigen. Wie ein sympathischer Arzt, der sich um die geistige Gesundheit der Menschen sorgt, besuchte der edelmütige Prophet (s.) sie persönlich, sodass seine Exzellenz Imam Ali (a.) in diesem Zusammenhang folgendes äußert: „Der edelmütige Prophet (s.) gleicht einem mobilen Mediziner, der seine kranken Patienten höchstpersönlich besucht. Sein schmerzlindernder Balsam ist stets für die Heilung blinder Herzen, tauber Ohren und stummer Zungen bereit und zur Hand und mit seiner Medizin sucht er nach vergessenen und ziellosen Heilsuchenden.“[9]

Als der edelmütige Prophet (s.) in Mekka die Menschen zum Monotheismus und zur göttlichen Offenbarung einlud, wurde er mit ernsthaften Reaktionen der Opponenten konfrontiert; unter den Quraisch war man sich keiner Art von Misshandlung, Folter, Verleumdung, Beschuldigung und Beleidigung zu schade und stellte den edelmütigen Propheten (s.) als eine betrügerische, beschwörende und geistesgestörte Person dar und beleidigte ihn grenzenlos. Als ihre unmöglichen Taten und Beschuldigungen an ihren Höhepunkt gelangt waren, äußerte der edelmütige Prophet (s.) als Reaktion auf ihre Handlung folgendes: „Oh allmächtiger Gott, vergib meinem Volk und lass Gnade über sie walten, da sie die Wahrheit nicht kennen.“[10]

Viel bedeutender war jedoch das liebe Verhalten und die Flexibilität des edelmütigen Propheten (s.) in seiner Autorität mit den Menschen. Ein Beispiel dieses Verhaltens seinerseits wurde am Tag der Eroberung Mekkas ersichtlich. An dem Tag, an dem er nach vielen Jahren Mekka eroberte, hätte er sich für die Misshandlungen, Beleidigungen und Morde sowie Plünderungen bei den Quraisch rächen können. Der edelmütige Prophet (s.) erließ jedoch den Befehl zur allgemeinen Begnadigung und vergab allen Bewohnern Mekkas ihre Sünden und Verbrechen, abgesehen von einigen Personen, welche über das Maß hinaus ungehorsam und finster waren und zu den Ungläubigen zählten. Am Tag der Eroberung Mekkas betrat die islamische Armee mit vollständiger Ausrüstung und besonderer Formation die Stadt Mekka und Sa’d ibn Mu’adh, ein großer Gefährte und Offizier der Armee des edelmütigen Propheten (s.), verkündete folgende Parole: Heute ist der Tag der Schlacht, heute werden euer Leben und Besitz als halal erachtet.

Als der edelmütige Prophet (s.) diese Parole gehört hatte, erfüllte sich sein liebes und barmherziges Herz mit Sorgen und Kummer und er entmachte Sa’d ibn Mu’adh in seiner Position als Befehlshaber und überreichte die Flagge an dessen Sohn, Ghalil ibn Sa’d und äußerte folgendes: „Heute ist der Tag der Vergebung und Gnade.“[11] Diese Nächstenliebe erstaunte die Bewohner Mekkas, welche sich dem edelmütigen Propheten (s.) jahrelang widersetzt und Krieg gegen ihn geführt hatten und die leichte Brise der Barmherzigkeit ließ sie auf die Gnade des islamischen Führers hoffen und erweichte ihre Herzen für die Annahme des Islam.

Als weiteres Beispiel kann man die Begnadigung von „Safwan ibn Umayyeh“ erwähnen. Safwan war unter anderem einer der Polytheisten aus Mekka und Anstifter zahlreicher Kriege gegen den edelmütigen Propheten (s.). Er hatte einen Muslim in Mekka vor den Augen vieler Menschen gehängt und aus diesem Grund gab der edelmütige Prophet (s.) den Befehl zu seiner Hinrichtung. Aus Angst vor Rache floh Safwan nach Jeddah; er hatte nämlich herausgefunden, dass sein Name auf der Liste der zehn Personen stand, die zum Tode verurteilt und nicht von der allgemeinen Begnadigung betroffen waren. Umayr ibn Wahb, der Cousin Safwans, bat den edelmütigen Propheten (s.) um die Begnadigung seines Cousins und daher begnadigte seine Exzellenz (s.) ihn auch. Safwan konnte nicht glauben, dass er begnadigt worden sei, außer er bekäme ein Zeichen vom Propheten Gottes (s.), welches ihm seine Begnadigung beweisen würde. Der edelmütige Prophet (s.) schickte Safwan seinen persönlichen Turban oder Hemd als Zeichen und Safwan kehrte zurück. Als Safwan dem edelmütigen Propheten (s.) in die Augen blickte, sagte er folgendes: Schenkt mir zwei Monate Zeit, damit ich mich über die Religion des Islam informieren kann. Der edelmütige Prophet (s.) antwortete: Ich gebe dir vier Monate Zeit, damit du dich über die Religion des Islam informieren kannst. Nach einiger Zeit sagte Safwan folgendes: Kein Mensch kann ein so gutes Verhalten und Wesen besitzen außer ein Prophet und ich bezeuge, dass es keinen Gott außer dem einzigartigen Allah gibt und Mohammad (s.) sein Prophet ist. Und er bekehrte sich damit zum Islam.[12]

  1. e) Die Vermeidung von Flüchen gegen seine Feinde

Der edelmütige Prophet (s.) rächte sich niemals für persönliche Dinge an anderen Menschen und betete immer für seine Feinde und deren Rechtleitung. Den Feinden Gottes konnte er aber nicht vergeben und begnadigte sie auch nicht. Falls jemand auf dem Weg Gottes ein Hindernis aufstellte, so beriet er diese Person und warnte sie vor dem Zorn der Hölle. Die Botschaft der Wahrhaftigkeit ist die Botschaft des Friedens und der Nächstenliebe. Der Begriff der Rache existiert in seinem Wortschatz gar nicht.

Das Ziel der Prophetie des edelmütigen Propheten (s.) liegt nicht in der Tötung der Ungläubigen, sondern ihr Ziel liegt darin, den Unglauben und den Hass in den Herzen der Menschen zu tilgen. Der Prophet der Barmherzigkeit (s.) konnte es nämlich niemals über das Herz bringen, seine Feinde zu verfluchen (ein Gebet für deren Qual auszusprechen), obwohl seine Feinde von allen möglichen Taten Gebrauch machten, um sich gegen ihn zu stellen. Es wird überliefert, dass man dem edelmütigen Propheten (s.) folgendes gesagt hat: „Oh, Gesandter Gottes verfluche doch die Ungläubigen.“ Der edelmütige Gesandte Gottes (s.) äußerte daraufhin folgendes: „Ich wurde nicht als fluchende und verdammende Person gesandt; ich wurde nämlich als Symbol für die „Barmherzigkeit“ auserkoren.“[13]

  1. f) Entschlossene Parteiergreifung und Negation jeglicher Art von Kompromissen

Man sollte jedoch beachten, dass das Prinzip der Toleranz und des Friedens und der Nächstenliebe des edelmütigen Propheten (s.) niemals dafür gesorgt hat, dass seine Exzellenz seinen intriganten und rachsüchtigen Feinde gegenüber mit denselben Vorgaben und immer und unter jeder Voraussetzung nach genau demselben Prinzip gehandelt und sich danach verhalten hat. Im Falle eines Verstoßes der Feinde, der Entdeckung von Intrigen und Vertragsbrüchen oder ähnlichen Vorfällen seitens der Opponenten hat auch der edelmütige Prophet (s.) ihnen gegenüber ein ernsthaftes und strenges Verhalten an den Tag gelegt. In diesem Zusammenhang offenbart der heilige Koran auf deutliche Art und Weise folgendes: „Muhammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegenüber den Ungläubigen, jedoch barmherzig zueinander.“ (Al- Fath | 48: 29). Und in der heiligen Sure Al-Anfal offenbart der allmächtige Gott seinem edelmütigen Propheten (s.) folgenden Befehl: „Wenn du nun auf sie im Krieg triffst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen stehen, auf dass sie bedenken mögen.“ (Al-Anfal | 8: 57).

Im Rahmen der Befolgung göttlicher Lehren basiert die Lebensart des edelmütigen Propheten (s.) auf den Prinzipien des Mitgefühls und der Sanftmut. Manchmal ist jedoch die Anwendung von Standhaftigkeit und Entschlossenheit ohne jegliche Toleranz und Vergebung erforderlich. Wenn in Bezug auf die Feinde und Opponenten und Kriminellen nämlich keinerlei Entschlossenheit und Strenge und sogenannte Gewalt angewandt wird, so steigt die Gier der Feinde nach einem solchen Volk und die Kriminalitätsrate innerhalb der Gesellschaft nimmt zu, da Kriminelle das Gefühl vollkommener Sicherheit innerhalb der Gesellschaft empfinden und bei mangelnder juristischer Gewalt die nationale Sicherheit der Gesellschaft gefährden und den Bürgern innerhalb der Gesellschaft ihre Ruhe und Sicherheit rauben, sodass ihre Gerechtigkeit nicht gegeben ist und die Gesellschaft von Korruption und Ungerechtigkeit eingenommen wird. Nach der Eröffnung der Barmherzigkeit ist Strenge und ein gewisses Maß an Gewalt erforderlich. Jawohl, dieses Gesetz basiert auch auf die Barmherzigkeit und Gnade für das gesamte Volk und gleicht der Amputation eines abgestorbenen Körpergliedes, welche zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit manchmal erforderlich ist.

Hamzeh Khan Beygi

Quellen und Bibliographie

  1. Der heilige Koran
  2. Nahjul Balagha
  3. Ibn Hosham: Das Leben Mohammads (s.) des Propheten des Islam.
  4. Albokhari, Mohammad ibn Ismail: Aljame Almossad Alsahih Almokhtasar.“ Beirut/ Darolfekr 1418 (arab.-islam. Zeitrechnung).
  5. Jalili, Saeid: Die Außenpolitik des Propheten (S.A.S.). Veröffentlichungen des Werbeinstituts. Teheran 1374 (iranische Zeitrechnung).
  6. Moslem: Sahih Moslem. Darol Hayao Aleras Alarabi. Beirut 1972.
  7. Vaghedi, Mohammad ibn Omar: Almaghazi. Zentrum für Universitätsveröffentlichungen. Teheran 1369 (iranische Zeitrechnung).
  8. Haikal, Muhammad Husain: Das Leben Muhammads (S.A.S.). Sureh-Verlag. Teheran 1380 (iranische Zeitrechnung).

[1] Ahmad ibn Hanbal. 1414 arabisch-islamische Zeitrechnung. Bd. 4. S. 583. Überlieferung 45491.

[2] Sireh ibn Hosham. Bd. 14. S. 43; Sireh ibn Sa’d. Bd. 2. S. 150.

[3] Sireh ibn Hosham. Bd. 1. S. 513. und Bd. 3. S. 51.

[4] Ibn Kasir. Interpretation des heiligen Koran. Bd. 2. S. 142.

[5] Sireh ibn Hosham. Bd. 2. S. 198.

[6] Sireh ibn Hosham. Bd. 2. S. 199.

[7] Haikal, Mohammad Husain. Das Leben Mohammads (S.A.S.). S. 247. “ زندگانی محمّد “

[8] Jalili, Saeid. Die Außenpolitik des Propheten (S.A.S.). S. 106. “ سیاست خارجی پیامبر “

[9] Nahjul- Balagha. Predigt 108.

[10] Sahih Bokhari. Beirut / Darolfekr. Bd. 4. S. 151.

[11] Sireh Ibn Hosham. Bd. 4. S. 49.

[12] Vaghedy, Mohammad ibn Omar. Almaghazi. Bd. 2. S. 853. “ المغازی „; Sireh ibn Hesham. Bd. 4. S. 60. “ سیره ابن هشام “

[13] Sahih Moslem, Beyrut. Darolh Haya Alteras Alarabi. Predigt 2599. “ صحیح مسلم „